Sonntag, 21. August 2016

Kleiner Bericht: Radtour zu den Karl-May-Festspielen

Von der Fahrradgruppe Rückenwind wurde eine Tour nach Bad Segeberg zu den Karl-May-Festspielen organisiert.

Mit einer Übernachtung im Tierpark Eekholt und einer Übernachtung in der Jugendherberge in Bad Segeberg. Zwanzig Leute waren wir - Kinder, Familien, Einzelpersonen - ganz bunt gemischt. Tolle Fahrt - die Rücktour habe ich mir allerdings nicht mehr zugetraut und habe die Bahn genommen. Die Hintour war für mich auch schon arg anstrengend (45 und 25 km ungefähr). Obwohl eher langsam gefahren wurde, war es für mich halt noch zu schnell. Und zurück wäre die gesamte Strecke auf einmal fällig ...


Geschätzt 95 %  der Strecke war richtig idyllisch. Landwirtschaftswege, Waldwege und ähnliches. Hier unsere Mittagspause am ersten Tag.


Im Tierpark Eekholt hatten wir vier Hütten zum Übernachten und konnten bis zur Dämmerung im Park herumstöbern. Es gab unter anderem Füchse, Wölfe, Waschbären, Fischptter, Störche, Rotwild, Hühner, Eulen usw.


Hier eins der Wildschweine.

Auf der einen Seite sind die Tiere faszinierend , auf der anderen Seite bin ich traurig, dass die Tiere nicht frei leben können.


Ein Ausschnitt unserer Frühstückstafel. Dafür gibt es dort einen großen Speisesaal.


Ein Zwischenstopp irgendwo im Nirgendwo.


Am nächsten Tag haben wir zum Baden einen Stopp im Strandbad Ihlsee gemacht. Das gehört schon zu Bad Segeberg. Ganz klares Wasser. Sehr zu empfehlen.

Dann gings weiter zur Jugendherberge, die direkt in der Nähe der Freilichtbühne liegt.


Mit gutem Wetter ging das Stück los.


Die Vorstellung "Der Schatz vom Silbersee" war sehr  gut besucht. Fast alle (oder sogar alle) Plätze belegt.


Kurz vor der Pause ging dann plätzlich der Regen los. Es hörte gar nicht mehr auf und wurde immer stärker. Dann noch Blitz und Donner. Richtige Wasserfälle bildeten sich bei den Sitzreihen und überpülten zum Teil sogar die Sitze.



Die Häfte der Besucher hat aufgegeben und die Vorstellung verlassen. Die Arena hat sich unten in einen See verwandelt. Glücklicherweise hörte der Regen irgendwann auf - was man zwischendurch nicht für möglich gehalten hat.

Das Ausharren hat sich gelohnt. Die Schauspieler haben ihr Bestes gegeben und weitergespielt. Ohne Rücksicht auf den Schlamm und das Wasser wurde getanzt, gekäpft und geritten.

Das Publikum hat das mit entsprechendem Applaus und Gejohle honoriert.  Die Stimmung war so toll - man kann es gar nicht beschreiben.


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