Hafen 53 an der Stör (Itzehoe) - Zwischenstopp eingelegt - hat uns gut gefallen

Wir haben spontan nach einer Möglichkeit für einen Kaffee und einen kleinen Snack in Itzehoe gesucht und sind so beim Hafen 53 gelandet. Für uns als Pause war das genau das Richtige.

 

Eine Art Mini-Biergarten direkt an der Stör mit Selbstbedienung. Ein paar Strandkörbe, ein paar Bierzelttische und ein paar Tische in halb offenen Containern. 

 

Das Essen war lecker, die Bedienungen am Tresen sehr nett. Gemischtes Publikum, von Jung bis Alt, allein, zu weit oder als kleine Gruppe. 

Hinter dem Zaun ist der Hafen 53.

 

Ein ganz nettes, lauschiges Plätzchen ohne viel Klimbim.

 

Außer Currywurst und Pommes gab es auch noch Flammkuchen. Wenn man Glück hat, ist noch Kuchen da.

 

Blick aus dem Container.

 

Anscheinend kann man auch einen Stock höher gehen.

 

Ich kann es empfehlen.

 

Hafen 53

Störfischerstraße 10

Itzehoe

https://www.hafen53.de/

Arboretum im Juli 2025 - ein paar Fotos

Das Arboretum ist zu jeder Zeit schön. Hier ein paar Fotos aus dem Juli.

 

 

Bildungsurlaub "Naturfotografie" in der Akademie am See Koppelsberg, Plön (Juli 2025)

Im Juli 2025 hatte ich mir einen wunderbaren Bildungsurlaub gegönnt. Da war ein Angebot der Akademie am See Koppelsberg in Plön. Wunderschön gelegen, mein Zimmer mit Blick auf den See. Die Bewirtung war fantastisch, überwiegend vegetarische Gerichte, die sehr abwechslungsreich waren. Geleitet vom Fotografen Georg Bühler. 

 

Das Seminar lief von 9 bis 19 Uhr mit Mittagspause von 12.30 bis 14 Uhr. Dazu noch abends Sonnenuntergänge fotografieren oder die blaue Stunde. Strammes Programm. Der Tag teilte sich in Theorie und Praxis auf. Georg hat die richtige Balance für uns gefunden. 

 

Ich hatte nur mein Makroobjektiv mitgenommen und habe festgestellt, dass es mir sehr viel Spaß bringt, Kleinigkeiten zu entdecken.

 

 

 

Schön war der abendliche Ausflug zum Selenter See, um den Sonnenuntergang zu fotografieren.

 

 

Wir waren etwa 10 Personen, die Hälfte Frauen, was mich sehr gefreut hat. Ung und alt, aber mehr ab 50 Jahren. Es war ein schönes Miteinander, alle waren sehr hilfsbereit. Das Vorwissen war unterschiedlich und ziemlich unwichtig. Jeder konnte dazulernen.

 

 

Von Plön selbst bekommt man kaum etwas mit - es gibt quasi keine Freizeit.

 

 

Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit eigenem Bad, die Einrichtung ist einfach gehalten. Ich konnte dort gut schlafen, viel Zeit berbringt man eh nicht im Zimmer. 

 

Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir vorstellen kann, den Bildungsurlaub in 2026 zu wiederholen.

 

Akademie am See Koppelsberg in Plön

https://www.akademie-am-see.net/

 

Amsterdam - Fazit zu unserem Kurztripp im Sommer 2025: hat uns nicht ganz so gut gefallen

Wir waren für vier Nächte im Sommer 2025 in Amsterdam. Unser Fazit: lieber wieder nach London. Amsterdam hat uns nicht ganz so gut gefallen, auch wenn wir ein paar schöne Erlebnisse hatten.

Es war für uns keine schöne Atmosphäre. Die Gehwege sind so eng, dass wir selten nebeneinander gehen konnten. Die Radfahrer nehmen keine Rücksicht auf Fußgänger, an vielen Stellen ist es überfüllt, alles ist zugeparkt mit Autos und Rädern, der Geruch von Hasch an jeder zweiten Ecke war auch nervig.

 

Wir haben kein Niederländisch gehört, die wenigen Niederländer, die wir gesehen haben, waren in den Geschäften angestellt oder junge Männer, die anscheinend nur für die Coffeeshops hier waren. Es wurde ausschließlich Englisch gesprochen.

 

Die Straßen ähnelten sich zum Teil sehr, es war schwer, den Überblick zu behalten. Historische Stätten gingen unter.

Wer gern shoppt, wird hier glücklich. Es gibt sehr viele süße Lädchen. Allerdings übersieht man sie schnell vor lauter Menschen. Und was uns sehr überrascht hat: die Öffnungszeiten. Sehr viele Lädchen und Cafés haben in der Innenstadt schon um 17 oder 18 Uhr zu. Öffnen manchmal erst um 11 Uhr, haben unterschiedliche geschlossene Tage. 

 

Ein nächstes Mal?

 

Falls ich dennoch mal wieder in Amsterdam landen würde, würde ich mir Routen ausarbeiten mit den für mich interessantesten Läden, Cafés und Sehenswertem, anstatt mich treiben zu lassen. Mit Liste, was ich unbedingt kaufen möchte (Peppernuts, Van Stapele-Schokokekse, ...) und mit den verschiedenen Öffnungszeiten.

 

Ich würde auf jeden Fall wieder eine Bootstour mit Sebi Boat Tours machen. https://sebiboattours.com/contact/.

 

Weitere Pläne für den Fall der Fälle:

 

• Film im Tuschinski Theater ansehen.
• An einer Käseverkostung teilnehmen.
• Mit der alten Straßenbahn fahren.
• Amsterdam Noord ansehen.
• Kunstmuseum (Zum Beispiel Van Gogh) besuchen. 
• Durch Parkanlagen spazieren.
• Wieder ein Heringsbrötchen bei Stubbe Haring genießen.

 

Aber ich sehe mich eher nicht noch einmal in Amsterdam.

 

 

Amsterdam - ein paar gemischte Bilder vom Bummeln (Juni 2025)

 

Verschiedene Sorten kleiner Pfeffernüsse - das scheint eine Spezialität zu sein. Die glasierten haben uns gut geschmeckt. Nettes Mitbringsel außerdem. Peppernuts Amsterdam, Nieuwe Spiegelstraat 47, https://peppernutsholland.nl/.

 

Die Fahrradfahrer fahren in Amsterdam ziemlich wild durch die Gegend. Interessanterweise fahren (fast) alle ohne Helm. Und man sieht wenig Pedelecs.

 

Alte Straßenbahn.

 

Zwanenburgwal. Hinten die Amstel. Da sind auch irgendwo die tanzenden Häuser.

 

Das Stadtwappen sowie die Flagge Amsterdams haben drei weiße Kreuze auf schwarzem Grund, eingerahmt von zwei roten Balken. Sie sind an vielen Stellen in Amsterdam zu sehen.

 

Süße Backwaren sind sehr verbreitet. Sirupwaffeln, Honigwaffeln und allerlei kleinere Teigtaschen und so weiter.

 

Einer der vielen Käseläden.

 

Dominicuskerk.

 

De L'Europe, ein Hotel.

 

Blick auf das Bahnhofsgebäude.