Das Nikolaiviertel in Berlin ist ein sehr, sehr kleines "Viertel" mit kleinen Gassen und der ehemaligen Nikolaikirche mit zwei Türmen. Klein heißt circa 250 m x 250 m. Es ist das älteste Wohngebiet Berlins, jedoch sind die meisten der mittelalterlich aussehenden Gebäude nicht aus jener Zeit erhalten, sondern wurden in der Nachkriegszeit neu aufgebaut (1981 bis 1987), nachdem das Viertel im Zweiten Weltkrieg überwiegend zerstört wurde. Also ein wenig Fake.
Hier kann man ein paar schöne Stunden verbringen mit Bummeln, Essen gehen und Besichtigungen verschiedener Gebäude sowie des Stadtmuseums in der ehemaligen Kirche. Da alles dicht beieinander liegt, ist es keine weite Strecke.
Am Spreeufer begrüßt oder verabschiedet einen dieser Löwe.
Was war das nochmal? Habs vergessen. Liegt vor der ehemaligen Kirche und hat ungefähr einen Durchmesser von 2m.
Souvenirläden und ein paar kleine weitere Geschäfte.
Restaurant mit Blick auf die Spree.
Museum Knoblauchhaus (links im Bild) - erbaut von Johann Christian Knoblauch im Jahre 1761. Die Biedermeierzeit wird nun in dem Haus wiedergegeben. Ich habe es mir noch nicht angesehen.
Was gibt es sonst so zu sehen? Zillemuseum, Hanfmuseum, Wappenbrunnen, alte Schwengelpumpe, verschiedene kleine und große Denkmäler bzw. Plastiken, Blick über die Spree Richtung Berliner Dom, viele nette Cafés und Lokale, Ephraim-Palais (Altes Gebäude mit Museum zur Stadtgeschichte), Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus und das Designpanoptikum - surreales Museum für Industrieobjekte
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