Ich habe an einer Bus-Stadttour teilgenommen, mit der man einen ersten Eindruck bekommen konnte. Es wurden einige Schlösser angefahren mit jeweils einem kurzen Halt und einigen Erklärungen vor Ort.
Hat mir sehr gut gefallen.
Das Schloss Sanssouci - vergleichsweise klein mit nur 12 Zimmern.
Beeindruckend aber der Blick auf den terrassenförmig angelegten Park. Bei einem nächsten Besuch würde ich dort gern ausgiebig herumspazieren.
Als Gästehaus, etwa 2 km entfernt vom Schloss Sanssouci, am Ende der Hauptallee des Parks gelegen, wurde das Neue Palais erbaut (1769). Es ist das größte Schloss in Potsdam mit 200 Zimmern.
Das Schloss hat eine Länge von ca. 220 m. Hunderte von Plastiken unterschiedlicher Bildhauer zieren das Schloss. Interessant, dass fast alle Backsteinziegel nur aufgemalt sind.
Zu dem Neuen Palais gibt es noch Wirtschaftsgebäude (Communs Nord und Süd), die ebenso prachtvoll sind.
Verbunden sind diese Communs mit Colonnaden. In den Communs sind nun Fakultätten der Universität Potsdam untergebracht.
Nach der Bustour gab es noch etwas Zeit, die Innenstadt zu erkunden.
Sehenswert ist das Holländische Viertel.
Aber auch außerhalb des Holländischen Viertels gibt es nette Straßen zum Bummeln.
Eins der noch erhaltenen Stadttore aus dem Jahr 1755: Das Nauener Tor.
Bei der Bustour gab es auch noch einen Abstecher zum Schloss Cecilienhof - historische Stätte der Potsdamer Konferenz.
Es stammt aus dem Jahr 1917.
Zum Wasser hin (Jungfernsee / Havel) befanden sich von 1961 bis 1989 Grenzanlagen.
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