Berlin - Trödelmarkt Tiergarten am Samstag (April 2025) - klein, aber nett

Bei meinem Besuch in Berlin wollte ich diesmal auch ein bisschen auf Märkten bummeln. Ich hatte mich für dem Trödelmarkt Tiergarten entschieden (Trödel- und Kunstmarkt Straße des 17. Juni).

Zunächst war ich verwundert, wie klein der Trödelmarkt war. Das hatte ich anders gelesen. Vielleicht ist er am Sonntag größer? Und im Sommer? Es waren nur Stände von Händlern und Künstlern - aber es gab eine tolle Auswahl und die Preise waren erstaunlich gut. 

 

Ich musste tatsächlich zurück zum Hotel, um meine gut gefüllte Tasche zu leeren.

 

Mir gefiel die entspannte Atmosphäre. Ich kam etwa um 10 Uhr an. Einige Stände waren da noch im Aufbau. Das kenn ich aus der Hamburger Gegend nicht.

Der Besuch hat richtig Spaß gemacht. Die Verkäufer waren alle freundlich.

 

Hier habe ich Handstulpen aus Nicky gefunden, nach denen ich schon ewig gesucht hatte.

 

Das Angebot war sehr abwechslungsreich.

 

Was für ein Schatz! Jetzt ärgere ich mich, dass ich da nicht eingetaucht bin.

 

Trödelmarkt Tiergarten

(Trödel- und Kunstmarkt Straße des 17. Juni)

S-Bahn-Station Tiergarten

Beim Charlottenburger Tor 

https://www.berlin.de/special/shopping/flohmaerkte/1998184-1724959-troedel-und-kunstmarkt-strasse-des-17-ju.html 

 

Berlin - Galerie Fotografiska besucht - sehr cool (April 2025)

Die Galerie Fotografiska (bzw. Museum) befindet sich in der Oranienburger Straße. Früher war hier das alternative Kunsthaus Tacheles. Das beklebte und bemalte Treppenhaus stammt aus dieser Zeit (bis 2012, wenn ich das korrekt gelesen habe) und steht unter Denkmalschutz.

 

Nach dem aufwendigen Umbau hat hier die Fotografiska einen Ableger - für moderne Fotokunst.

 

Die Galerie geht über mehrere Stockwerke und es gab mehrere Ausstellungen an meinem Besuchstag. Alle sehr unterschiedlich, alles inspirierend.

 

Blick nach oben im Treppenhaus.

 Frank Ockenfels 3:

 https://www.instagram.com/fwo3/?hl=de

 

 

Fotos werden zerrissen, beklebt, bemalt, neu zusammengesetzt, entfremdet, übereinandergelegt. Viele Schauspieler und Musiker darunter. Sehr interessant.

 

 

Viviane Sassen:

 https://www.vivianesassen.com/

 

Bunte Collagen - für mich gewöhnungsbedürftig. Toll war die Installation, bei der farbenprächtige Fotos von überwiegend Frauen an der Wand vorbeizogen und sich teils am Ende spiegelten. Dazu kamen Lichteffekte und eine musikalische Untermalung. Es war mir eine große Freude, das zu verfolgen.

 

 

Rinko Kawauchi:

https://rinkokawauchi.com/en/

 

 Die Fotos fand ich eher langweilig.

 

Oben gab es diesen netten Platz, ob Café, Bar oder Restaurant, kann ich nicht sagen. Ich hatte mich nur kurz umgeschaut.

Im Erdgeschoss den obligatorischen Shop. 

Fotografiska Berlin

Oranienburger Str. 54

10117 Berlin

https://berlin.fotografiska.com/de

 

 

Wenn es sich wieder ergibt, gehe ich gern wieder hin - die Ausstellungen wechseln, so dass es beim nächsten Mal Neues zu entdecken gibt.

 

 

Berlin - Plänterwald und Spreepark (April 2025)

Der Plänterwald liegt neben dem Treptower Park an der Spree. Keine offene Parklandschaft, sondern Wald. Mir gefiel der Wechsel.

 

Früher gab es hier den Vergnügungspark Spreepark, der jahrelang als Lost Place Neugierige anzog. Mittlerweile wurde mit der Umgestaltung und Wiederbelebung begonnen. 

 

Durch den Maschendrahtzaun hindurch gibt es noch einige kleiner Überbleibsel zu entdecken.

 

An der Baustelle kann man einen Blick auf die Arbeit werfen. Dafür wurde eine kleine Plattform aufgebaut.

 

Im "Eierhäuschen" kann eine Ausstellung zum Projekt Spreepark besichtigt werden. Kostenlos. Das Bild zeigt eine keramische Installation, die verschiedene Merkmale des Spreeparks und der Umgebung aufgreift. Der Tisch dreht sich dabei. Das Ufo-Haus und Spreegurken konnte ich erkennen, auch etwas von einem Fahrgeschäft, allerdings nicht auf dem Foto sichtbar. Berlinern sagen wahrscheinlich auch die anderen Teile etwas.

 

https://www.spreepark-artspace.de/

 

Toll war auch die Ausstellung mit Informationen zu besonderen Bauleistungen aus dem Tierreich. Termiten, Wespen, Vögel - sie bringen unglaubliche Bauwerke zustande.

 

 

 https://www.spreepark.berlin/

 

Am Ende meiner Tour gings zur S-Bahn-Station Baumschulenweg und mit der S9 zurück zum Savignyplatz.

 

Berlin - Spree-Spaziergang beim Treptower Park bis zur Insel Berlin (April 2025)

Bei bestem Wetter habe ich mir mal den Treptower Park angesehen. Er erstreckt sich etwa 1,5 km entlang der Spree. Ein schöner Ort, um spazieren zu gehen oder sich ein Plätzchen am Wasser oder auf einer Wiese zu suchen. 

Die Stern und Kreisschiffahrt GmbH hat hier ihren Heimathafen. Auf dem Bild ihr solarbetriebenes Schiff.

 

Vereinzelt liegen Hausboote am Ufer.

 

Mittendrin eine erstaunlich große Wiese.

 

Dieses ist sicher ein Lieblingsplatz - Wasser, Sonne und wenn nötig Schatten.

Die Abteibrücke zur Insel Berlin. Die Insel wurde künstlich aufgeschüttet am Ende des 19. Jahrhunderts im Rahmen einer Umgestaltung der Parkanlage. Auch dort lassen sich nette Plätze am Wasser finden. Und ein Biergarten (oder Restaurant) ist dort ebenfalls zu finden.

 

Blick auf Hausboote von der Abteibrücke aus. Im Hintergrund habe ich zufällig auch das Ufo-Haus erwischt, das inzwischen auf einem Boot steht.

 

Blick Richtung Zentrum.

 

https://www.badedampfer.de/ - Boote mit runder Badewanne - hä? Was es nicht alles gibt!

 

Nachdem ich die Insel Berlin besucht hatte, gings noch weiter zur Fähre 11, mit ihr einmal über die Spree und kurze Zeit später zurück.  Sicher eine gute Möglichkeit, hier mit Rädern überzusetzen, um drüben weiterzufahren. Zählt wohl nicht mehr zum Treptower Park, aber für mich passt das.

 

Beim nächsten Mal möchte ich mir auch den Karpfenteich und die Sternwarte anschauen. Und auch die Gärten sind dann vielleicht in Blüte?

 

Treptower Park

 

https://www.berlin.de/tourismus/parks-und-gaerten/3561249-1740419-treptower-park.html

 

https://www.treptower-park-berlin.de/

 

Berlin - Ein Lieblingsrestaurant: Ebn Tamshah (April 2025)

Soweit es passt, komme ich bei jedem Berlinbesuch mindestens einmal ins Ebn Tamshah zum Essen. Ein kleines, familiengeführtes Restaurant in der Leibnizstraße.

 

Mir schmeckt es jedes Mal ausgezeichnet.  Die Preise sind zudem super.

 

Schakschuka mit Brot und selbstgemachtem Ayran zusammen für 13,50 €. Drinnen waren am Abend alle Plätze belegt, aber draußen gabs noch diesen kleinen Tisch - perfekt. Etwas kühl, aber mit Jacke gings.

Beim nächsten Besuch war ich mal am Nachmittag da. Kein Platzproblem. Innen ist es sehr speziell. Überall hängen Dekorationen und Erinnerungsstücke. Mir gefällt es.

Ich habe mich für Falafel und Hummus mit Brot entschieden - und dazu wieder Ayran. Der Preis war ähnlich.

 

Ebn Tamshah

Leibnizstraße 34

 

Es ist von außen eher unscheinbar, daher schnell zu übersehen!

 

 

 

 

Berlin - Graffiti bei der ehemaligen Abhöranlage auf dem Teufelsberg erkundet (April 2025)

Oben auf dem Teufelsberg - sehr spannender Ort. Lost Place, aber inzwischen kommerziell als Graffiti-Galerie vermarktet.

 

Zusätzlich gibt es dort das Alliierten-Museum und eine Ausstellung rund um die Geschichte des Teufelsberges mit der Abhörstation.

 

 

 

 Blick auf den Teufelsberg mit der ehemaligen Abhörstation, vom Drachenberg aus.

 

Überall Graffiti der unterschiedlichsten Art.

 

Wer Höhenangst hat, wird es hier vermutlich nicht nach oben schaffen. Außen vom Gebäude sind Treppen, die ganz schön luftig sind.

 

 

Von oben hat man einen Rundumblick.

 

Die verschiedenen Etagen sind voller Kunstwerke.

 

Beim nächsten Mal würde ich mir mehr Zeit einplanen, um auch die Ausstellung und das Museum in Ruhe anzuschauen.

 

Blick auf den Drachenberg.

 

https://www.teufelsberg-berlin.de/